Andrea Kirste
Hi! Mein Name ist Andrea Kirste, Founder von Mess-to-Yes Coaching.
Ich vereine viele Gegensätze in mir:
Analytische Denkerin, immer den Kopf und Verstand vorn mit dabei
Tabellen liebe ich, auch Done- und Bucket Listen sowie grosse Ziele
Mutter eines wunderbaren Sohns, der mir einiges an Abgeklärtheit, trockenem Humor und Weisheit voraushat.
Kühle Rechnerin und manchmal cholerischer Dickschädel, die Ungeduld in Person. Nach Aussen die Ruhe selbst.
Motorradlady und wildes Weib, zugleich Gluckenmutter.
Problemlöserin und Ideenstation.
Anlaufstelle für diverse Fragen und Tipps („Frag Andrea“)
Ich liebe es, mir die Seele aus dem Leib zu rocken zu harten Klängen. Den Körper spüren, mir die Nacht um die Ohren schlagen.
Andererseits bin ich auch gerne für mich gemütlich zuhause, lese, treffe mich mit lieben Menschen, um über Gott und die Welt zu quatschen. Bei gutem Essen und Trinken. Manchmal brauche ich es, mich als „einsame Wölfin“ zu fühlen. Mir den Kopf zu zerdenken und neue Ideen zu gebären. Mehr und mehr mit Herz und Bauch, nicht nur mit Verstand und Ratio.
Was ich sonst noch liebe:
Meinen Sohn. Mich. Nicht immer aber immer öfter. Unseren Kater. Endlose Saunagänge. Baden und Schwimmen im warmen Wasser. Die Nacht mit all ihren Geheimnissen. Schokolade und ab und zu ein ordentliches Steak, und einen edlen Whisky. Städtetrips in verschiedenste Metropolen, um in die Vibes der jeweiligen Städte einzutauchen. Das Meer, den Schwarzwald, überhaupt das wunderschöne Dreiländereck bei Basel. Kreative Einfälle umsetzen. Malen (eher wilde Farbmischungen auf Leinwand oder Steinen), Backen, Kochen, Fotografie, Möbel und Wohnung aufhübschen. Mein Wochenendrefugium mit Wohnwagen und Weitblick am Waldrand, wo es immer was zum Basteln gibt. Charles Bukowski. Lemmy. Jesus. Tiefschwarzer und staubtrockener Humor. Dreckig lachen bis die Luft wegbleibt. Hermetische Gesetze, obschon sie im Alltag manchmal zum Kotzen sind…
Was ich garnicht leiden kann:
Oberflächlichkeit
Uebergriffigkeit
Unreflektiertheit
Borniertheit
Ausnutz
Leere Versprechungen
Unwahrhaftigkeit
Lügen, Verlogenheit
Illoyalität
Wie kam ich zu Mess to yes Coaching?
Baujahr 1976, wuchs ich als Dorfkind in der südwestdeutschen Provinz auf. Geborgen mit den Eltern im schönen selbstgebauten Haus, mit meiner kleinen Schwester.
Die Oma mit ihrer grossen Schwester im kleinen Fachwerkhaus über den Hof. Nebenerwerbslandwirtschaft mit Obst, Gemüse, Schlachten und Schnaps brennen sowie Wein anbauen und keltern und 20 Hühner, zeitenweise 6 Katzen auf dem Hof inklusive. So lernte ich früh die Prozesse von Saat und Ernte, harter Arbeit, Wettereinflüssen, Input/Output kennen. Hermetik und göttliche Ordnung at it`s finest, nur hatte ich damals keine Ahnung davon.
Ich wuchs heran zum rebellischen, lederbejackten, tätowierten blauhaarigen Teenager, der Heavy Metal („Motorsägenmusik“) über alles liebte. Die blauen Haare sind mittlerweile wieder kupferfarben. Aber manche Dinge ändern sich nie….
Schule gab mir nicht viel, so beschloss ich, pragmatisch wie ich war und bin, eine Ausbildung zu machen. Egal was. Hauptsache einen Schein in der Hand. Letztendlich wurde es Medizinische Fachangestellte. Sofort faszinierte mich das Labor mit den Analysen. Logik, Berechnungen, Dinge durchleuchten, tabellarisieren, in Ordnung bringen. Welten unter dem Mikroskop entdecken. Im Blutabnehmen war ich die erste Adresse.
Die Ausbildung absolviert, wusste ich, dass dies nicht mein Beruf bis zur Rente sein konnte.
So kam ich zu einem grossen Global Player, der mir die Ausbildung inkl. Meister (Höhere Fachprüfung) zum Labortechniker ermöglichte. Genau mein Ding. Weiter ging es, projektbezogene Analysenmethodenentwicklung, Probleme aufdecken, analysieren, lösen, ordnen.Trial und Error. Täglich bis zum Abend forschen und entwickeln. Ich war voll in meinem Element. Das Labor war mein Spielplatz. Hier ging ich auf. Mein Verstand wurde fortwährend gefüttert, das Ego gleich mit. Bestnoten, Kronleuchter gingen mir auf. Mehrmonatiger USA-Aufenthalt in Kalifornien nach der Ausbildung. Es war eine großartige Zeit. Faszinierend waren für mich die Naturgesetze, Chemie, Biologie, Physik. Thermodynamik. Und wie sich diese Gesetze auf das Leben an sich übertragen ließen. Immer noch hatte ich nur ansatzweise Ahnung von Hermetik. Alles lief über Logik, Verstand, Kopf. Dennoch wusste ich, dass es noch andere Dinge zwischen Himmel und Erde gab.
In dieser ganzen Zeit spielte Ordnung immer eine große Rolle. Klar, Studien und Versuchsanordnungen durchführen ohne Ordnung ist möglich, aber sinnlos. Und im Labor sollte Ordnung herrschen, sonst wird es gefährlich…
2018 wechselte ich zur Konkurrenz, um mitzuwirken beim Aufbau einer neuen Abteilung. Es war anfangs chaotisch, alles steckte in den Kinderschuhen. Ich sah von Anfang an, dass definierte Prozesse und Ordnung notwendig waren. Um das Stresslevel niedrig zu halten und die Mitarbeiter sowie Kunden zufrieden. Niemand will in einem Chaosladen (Mess) arbeiten oder Geld investieren. Hier sah ich wieder, wie Ordnung und definierte Prozesse zu überragenden Ergebnissen führen. Yes!
Mit einer hochgeschätzten Arbeitskollegin baute ich -nach langen Diskussionen um Notwendigkeit, Budget, Kapazitäten etc.- die Lab logistics auf. Cheers Dragana, I love you! Dinge liefen in geordneten Bahnen. Die Scientists glücklich im Labor, fokussiert in ihrem Tun. Ohne Stress durch Sucherei, Unordnung, defekte Geräte, fehlende Chemikalien etc.
Dies führte mich zur Erkenntnis, dass dieses Ordnungsthema genauso auf unser Innenleben anwendbar ist.
Die Seele durchkämmen, und Ordnung im Innen schaffen. Dann ordnet sich das Außen ebenso. Beides steht immer wieder in Wechselwirkung. Sortieren wir unser Außen, tun wir dies auch im Inneren. Und umgekehrt. Zuerst entsteht die Idee im Inneren.
Dies war die Initialzündung für die Idee des Coaching-Business. Analysieren, den Dingen auf den Grund gehen, ordnen, entwirren. Wachsen, vorankommen.
Lass Deine Seele durchkämmen.
Mess to Yes!
In Liebe, Andrea